Dengler’s Fälle | von Wolfgang Schorlau

Die Kriminalromane von Wolfgang Schorlau mit seinem Protagonisten Georg Dengler stechen ein wenig hervor unter den verfügbaren Kriminalromanen dieser Zeit. Sie sind besonders. Das liegt daran, dass sie Ereignisse der Zeitgeschichte aufgreifen, die sehr, wirklich sehr politisch aufgeladen sind.

Liest man ohne das Bewusstsein, dass es sich um Romane handelt, könnte man auf die Idee kommen, es gibt sie doch, die große Verschwörung.

Was dem Leser, abseits aller Verschwörungstheorien, stets im Hinterkopf bleiben sollte: Es könnte schon genau so gewesen sein, wie Wolfgang Schorlau es beschreibt. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass der Autor sehr genau recherchiert (hat), und kann selbst genau jene Grenze nicht ausmachen, bis wohin die Faktenlage reicht und ab wo die Fiktion beginnt. Irgendwo in seinen Büchern gibt es jeweils diese unsichtbare Grenze.

Auf des Messers Schneide zwischen Fakten und Fiktion balanciert Wolfgang Schorlau in seinen Romanen. Sie stehen bei mir als besonderes eigenes virtuelles Buchregal bei Goodreads.

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