Alle Jahre wieder senden die Radios dieser Welt Weinachts- und weihnachtliche Lieder oder Lieder die einladen zurückzuschauen und Lieder, die das Jahresende zelebrieren (helfen sollen).
In diesem Jahr 2020 ist das genauso und gleichzeitig vollkommen anders. Die Pandemie hat uns im Griff – allen Leugnern zum Trotz – und so benötigen wir wohl wirklich Rückbesinnung auf das, was uns als Menschen wirklich wichtig ist, was uns als Menschen ausmacht.
Ich denke darüber nach, was wohl die Erbauer des Monuments von Stonehenge zu unserer heutigen Situation sagen würden. Würden sie sehen, erkennen, wie sehr unsere Welt zerstritten, gespalten, ja entzweit daher kommt? Würden sie uns auslachen und bei all dem, was wir an Errungenschaften mit uns durch unsere Zivilisation schleppen, fragen, ob wir nicht endlich mal die Errungenschaften zu unser aller Vorteil nutzen wollen, statt uns immerzu verbal und real gegenseitig auf die Mütze zu geben? Wieviel müssten wir von unseren Vorfahren von vor über 5000 (!) Jahren lernen, wenn es darum geht ein gemeinsames Ziel zu haben?
Und wisst Ihr was? Ich komme nicht auf eine oder wenige Antworten, und die Antworten auf die ich komme, sind teils ernüchternd.
Aber eine Antwort ist zentral: Das ICH sollten wir in Zeiten wie diesen ab und an mal hintenanstellen. Dann klappt es auch besser im Zusammen- und auch im Nebeneinanderher-Leben.
Vielleicht kann das eine Botschaft sein?